update 02.06.2012
um 702 - um 690 v. Chr. Schebitku, Schabataka
Sbtk
Geburts- oder Eigenname: Schebitku, Schabataka
(Sbtk)
Thronname: Djed-kau-Rê (Dd-k#w-Ro)
Horus-Name: Djed-Chau (Dd-Xow)
Nebti-Name: Aa-schefit-em-tau-nub
(#o-Sfjt-m-t#w-nb)
Gold-Name: Aa-chepesch huj-pedjet (#o-XpS-Hwj-pDd)
sonstiger Name: Sebichos
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Scha-ba-ta-ka, Djed-kau-Rê (25-04-01)
Vater: Pije
Mutter: ?
Geschwister: Taharka, Chaliut, Schepenupet II, Arti, Naparaja, Tekahatamani, Ta-bak-en-Amun
Ehefrauen: Achti, Qualhat
Söhne: ?
Töchter: ?
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Aus dem dritten Jahr desSchebitku existiert in Karnak eine Nilstandsinschrift, daher ist die
genaue Dauer seiner Regentschaft unsicher.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger verfolgte der König eine expansivere Politik, so kämpfte er bereits im 2. Jahr gegen den Assyrer Sanherib,
unterstützt von einigen Stadtstaaten und Juda. Bei Elteqeh zwischen Joppe und Ashdod besiegte Sanherib das ägyptisch/jüdische Heer
eroberte Timna, Ekron, Lachisch und Libna. Um Jerusalem zu schützen unterwirft sich Hiskia von Juda den Assyrern.
Der Rückzug Sanheribs erfolgte gemäß Bibel nach dem Ausbruch einer Seuche.
In Karnak ist Schebitku durch den Bau einer Kapelle am Heiligen See und in Luxor durch Reliefs an der SO-Ecke des Luxor-Tempels
belegt. Aus seinem 10. Jahr stammt eine Stele des Fürsten Patjenfi von Parbaithos. Weitere ihm zugewiesene Funde sind nicht eindeutig.
Schebitku wurde wie sein Vorgänger in einer Pyramide in der Nekropole von Kurru bestattet (Nr. 18).
Uschebtis und eine Opfertafel seiner Grabausstattung sind erhalten.
Vom König selbst wurden Schädel und Knochen gefunden.
Quellen:
Schneider, Th., Lexikon der Pharaonen. Düsseldorf 2002
von Beckerath, J., Handbuch der Ägyptischen Königsnamen. Mainz 1999