update 06.04.2012

um   960 - um   946 v. Chr.   Psusennes II, Tit-cheperu-Rê setep-en-Rê

P#-sb#-Xoj-n-njwt mrj-Jmn, tjt-Xprw-Ro stp-n-Ro 

Geburts- oder Eigenname: Pa-seba-chaj-en-niut meri Amun (P#-sb#-Xoj-n-njwt mrj-Jmn)
Thronname: Tit-cheperu-Rê setep-en-Rê
(tjt-Xprw-Ro stp-n-Ro)  
Horus-Name: -
(-)
Nebti-Name: -
(-)
Gold-Name: - (-)
sonstige: Psusennes II
(-)

  Tit-cheperu-Rê setep-en-Rê, Pa-seba-chaj-en-niut meri Amun (21-15-01)

Vater: Pi-nodjem II ?
Mutter: Iset-em-achbit ?
Geschwister: -
Ehefrau: -
Söhne: -
Töchter: Sched-su-nefertem, Maatkare II

Die Abstammung des Psusennes II ist unsicher, seine historische Einordnung schwierig. Vermutlich kann man ihn mit dem Hohepriester des Amun von Karnak, Psusennes ("III") gleichsetzen. Damit wäre sein Vater der Hohepriester Pi-nodjem II, seine Mutter Isetemachbit (dagegen: Jürgen von Beckerath).
Seine Tochter Ta-netsepeh wurde mit dem Hohepriester des Ptah in Memphis Sched-su-nefertem, eine weitere Tochter Maatkare II mit Osorkon I verheiratet. Somit war er der Großvater von Scheschonq II.

Eine eigene Bautätigkeit ist nicht belegt. Zeugnisse aus seiner Regentschaft ist ein Graffito in der Ptah-Kapelle im Tempel des Sethos I in Abydos. Dieses nennt ihn König von Ober- und Unterägypten, Hoherpriester des Amun-Re und militärischen Kommandanten. Auf einer von Scheschonq I usurpierten Statuette des Thutmosis III ist sein Thronname noch inschriftlich belegt. Erhalten ist ein Uschebti aus seiner Grabausstattung.

Quellen:
Schneider, Th., Lexikon der Pharaonen. Düsseldorf 2002
von Beckerath, J., GM 130 + 131. (1992)
von Beckerath, J., Handbuch der ägyptischen Königsnamen (1999)


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